Modul 2, Teil 3

Spezifische Anwendungsprinzipien der neurokognitiven Rehabilitation in der Handtherapie, bei Schmerz und CRPS

In der „klassischen Handtherapie“ kommen bisher kaum therapeutische Maßnahmen zum Einsatz, welche die Wahrnehmungs- und Funktionsfähigkeit der Patient*innen in direktem Zusammenhang mit der kortikalen Repräsentation der Hand im zentralen Nervensystem (ZNS) betrachten. Innerhalb des Konzeptes der neurokognitiven Rehabilitation werden die Wahrnehmungs- und Bewegungsqualitäten, die für eine feinabgestimmte und koordinierte Bewegungsausführung der Hand und deren Interaktion mit der Umwelt nötig sind, in direktem Bezug zur kortikalen Repräsentation und möglicher Veränderungen gesetzt.

Ziel der Weiterbildung

Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, die erlernten theoretischen und praktischen Grundlagen des Konzeptes der neurokognitiven Rehabilitation aus dem Modul 1 auf den Fachbereich der Handtherapie und bei Schmerz anzuwenden.

Kursinhalte

  • Vertiefung der kognitiven Theorie zur Wiederherstellung von Bewegungsfähigkeit
  • Funktion und differenzierte Bewegungsanalyse der oberen und unteren Extremität
  • Die Besonderheiten der Behandlung des Rumpfes
  • Übungsinstrumente (motorische Imagination, bewusste Erfahrung, verbale Beschreibung…)
  • Profil eines Patienten erstellen
  • Befunddokumentation und Behandlungsplanung

Teilnahmevoraussetzungen

Teilnahme an Modul 1 (Teil 1 und 2) oder Anerkennung äquivalenter Kurse

Kosten

430,00 Euro

Dozent*innen

Johanna Ismaier
Ergotherapeutin (Bachelor of Sc. in OT), Handtherapeutin (DAHTH, AfH), Gesundheitspsychologin MSc., selbstständig in eigener Praxis

Nächste Termine für dieses Modul

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